Auch im Oktober 2024 hieß es bei BG&P und MOORE BG&P wieder: gemeinsam bewegen – für die Gesundheit, den Teamgeist und einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft. Im Rahmen unserer jährlichen Bewegungsinitiative sammelten unsere Mitarbeiter:innen unglaubliche 328.297 Bewegungsminuten – und übertrafen damit das selbst gesetzte Ziel deutlich.
Als Anerkennung für dieses beeindruckende Engagement spendet BG&P im Namen aller Mitarbeitenden 10.000 Euro für die GemüseAckerdemie der Volksschule Pachern, die von Acker Österreich betreut wird. In diesem mehrfach ausgezeichneten Bildungsprogramm erleben Kinder unmittelbar, wie Lebensmittel entstehen, und lernen, was nachhaltiges Handeln im Alltag bedeutet.
Wir freuen uns, ein Projekt unterstützen zu dürfen, das nicht nur Bewusstsein für Umwelt und Ernährung schafft, sondern auch direkt in unserer Nachbarschaft Wurzeln schlägt.
Am Montag, den 31. März 2025 um 10:00 Uhr, wurde an der Volkschule Pachern in Hart bei Graz der neue Gemüse-Acker der Schule offiziell in Betrieb genommen. Bei der GemüseAckerdemie säen, pflegen und ernten Schülerinnen und Schüler ihr Gemüse auf dem schuleigenen Acker. Unter Anleitung von AckerCoachin Karolin Stock setzten die Schülerinnen und Schüler auf dem neuen Acker die ersten Jungpflanzen und säten Saatgut. Mit dabei waren auch Martin Binder von BG&P, Schuldirektorin Ulrike Eibler, ihr Team von Lehrerinnen, Eltern und Engagierte Bewohnerinnen und Bewohner von Hart bei Graz sowie Daniel Klas, Geschäftsführer von Acker Österreich.


Martin Binder:
Gesunde Ernährung und gelebte Nachhaltigkeit liegen uns bei Binder Grossek & Partner sehr am Herzen. Wir fördern beides aktiv im Kanzleialltag durch gesunde Mittagessen, vielfältige Bewegungsangebote und gezielte Initiativen. Besonders stolz bin ich darauf, dass unsere Mitarbeitenden im Oktober 2024 im Rahmen unserer Bewegungsaktion die Unterstützung für Acker Österreich gemeinsam ersportelt haben. Dass dieses Engagement nun direkt der Volksschule Pachern und ihrem großartigen GemüseAckerdemie-Projekt zugutekommt, ist für uns eine besondere Freude. Es ist ein sinnstiftendes und nachhaltiges Vorhaben direkt in unserer Nachbarschaft.
Mag. Martin Binder, MBA
Managing Partner & Steuerberater
Ziel des mehrjährigen Bildungsprogramms GemüseAckerdemie ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel und gesunde Ernährung bei Kindern und Jugendlichen zu steigern sowie sie für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu sensibilisieren.
Durch den eigenen Gemüseanbau erleben die Kinder unmittelbar, woher das Essen auf unseren Tellern kommt, und welche Wirkung ihr Handeln auf Umwelt und Natur hat.
Die GemüseAckerdemie, die teilnehmenden Schulen und Kindergärten sowie die Förderer des Projektes engagieren sich somit für eine bessere Zukunft: Immer mehr Kinder und Jugendliche verlieren zunehmend den Zugang zur Natur. „Es ist nur allzu bequem, sich aus den üppig gefüllten Gemüseabteilungen der Supermärkte das ganze Jahr über zu bedienen. Das bedeutet aber nicht immer, dass es auch gesund und nachhaltig ist“, sagte Daniel Klas, Geschäftsführer von Acker Österreich. „Viele wissen häufig gar nicht, wann welche Gemüsearten in unserer Region Saison haben. Im Programm erfahren Kinder und Jugendliche, wie es auch anders gehen kann.“ Die Bio — Jungpflanzen werden regional am Jaklhof in Kainbach bei Graz herangezogen.
Unter fachkundiger Anleitung durch AckerCoachinnen Karolin Stock, Alexandra Kronberger und Anna Wünscher setzten die Schülerinnen und Schüler heute Bio-Pflanzen, wie Kohlrabi, Salat, Fenchel, Rote Rübe in die Gemüsebeete ein und säten samenfeste Karotten, Radieschen und vieles mehr. „Die Motivation der Kinder beim Einpflanzen begeistert mich immer wieder aufs Neue“, sagte Stock. „Für viele Kinder ist der Gemüse-Acker an der Schule oder im Kindergarten oft die einzige Möglichkeit, um zu lernen, woher unser Gemüse und Essen kommen und wie viel Aufwand es ist, alles anzubauen.“ Nun gilt es, die Erfahrungen auf dem Acker, in den Unterricht zu integrieren. Dazu stellt Acker Österreich den Lehrkräften umfangreiche Bildungsmaterialien zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt sie Acker mit Fortbildungen, Pflanzworkshops, einer Lernplattform mit Anleitungen, Online-Seminaren, Übungen und vielem mehr.
“Wir Erwachsenen tragen die Verantwortung dafür, dass Kinder Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln und der Natur entwickeln. Das Pflanzen von eigenem Gemüse und das Beobachten des Wachstumsprozesses macht neugierig, fördert ein höheres Bewusstsein rund um Lebensmittel und erweitert das Wissen über Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung.”, sagte Schuldirektorin Ulrike Eibler.
„Im Laufe der vierjährigen Projektlaufzeit erwerben die Lehrerinnen, Lehrer und Kinder sehr viel praktisches Wissen“, so Daniel Klas. „In Zukunft können sie daher eigenständig pflanzen, ernten und verarbeiten, eigenes Saatgut gewinnen und die Bodenqualität auf natürlicherweise verbessern. Unser Ziel ist es, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, auf einem unserer Gemüse-Acker ackern zu können und freuen uns, Binder Grossek & Partner als Unterstützer hierfür gefunden zu haben.
Acker Österreich
Für eine Generation, die weiß, was sie isst! – Acker Österreich ist ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das an der Schnittstelle von Bildung, Landwirtschaft, Umwelt und Ernährung arbeitet. Im Zentrum stehen die mehrjährigen Bildungsprogramme GemüseAckerdemie und AckerRacker: Auf der eigenen Ackerfläche in Schulen und Kindergärten erleben Kinder unmittelbar, woher das Essen auf unseren Tellern kommt, und welche Wirkung ihr Handeln auf Umwelt und Natur hat. Ziel von Acker ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel in der Gesellschaft zu steigern und eine junge Generation für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern.
Weitere Informationen unter: www.gemüseackerdemie.at